SAP ABAP Data Element VVUSPCDRK (1:1 Anlage von Mietflächen im Hintergrund aktivieren)
Hierarchy
EA-FIN (Software Component) EA-FIN
   RE-FX-MI (Application Component) Migration
     RE_MI_CR (Package) RE: Migration CRE (Data Dictionary Only)
Basic Data
Data Element VVUSPCDRK
Short Description 1:1 Anlage von Mietflächen im Hintergrund aktivieren  
Data Type
Category of Dictionary Type D   Domain
Type of Object Referenced     No Information
Domain / Name of Reference Type JANE    
Data Type CHAR   Character String 
Length 1    
Decimal Places 0    
Output Length 1    
Value Table      
Further Characteristics
Search Help: Name    
Search Help: Parameters    
Parameter ID   
Default Component name    
Change document    
No Input History    
Basic direction is set to LTR    
No BIDI Filtering    
Field Label
  Length  Field Label  
Short 10  
Medium 11  
Long 30  
Heading 11  
Documentation

Definition

Das Kennzeichen legt fest, ob vom System automatisch zu jeder neu angelegten architektonischen Fläche auch eine Mietfläche angelegt werden soll.

Verwendung

Im betreffenden Buchungskreis wird keine automatische Anlage von Mietflächen vorgesehen, d.h. alle Objekte vom Typ "Mietfläche" müssen entweder manuell oder über Batch-Input oder durch Aufruf einer BAPI-Methode (CAD-Schnittstelle) erfasst werden.

Innerhalb des betreffenden Buchungskreises wird grundsätzlich bei Anlage einer Architektonischen Fläche das Ereignis CREArchitectonSpace.NeedsRentedArea ausgelöst; sofern für den Workflow "Anlegen Mietfläche im Hintergrund" im betreffenden Mandanten die Ereigniskopplung aktiviert ist ( siehe unten ), wird dann durch einen Hintergrund-Workflow vom System zu jeder Architektonischen Fläche eine Mietfläche angelegt. Diese ist der Architektonischen Fläche also zunächst als einzige zugeordnet. Typ und Kenngrößen der Mietfläche werden, soweit dies auf Basis der Customizing- Einstellungen möglich ist, aus den Angaben der Architektonischen Fläche übernommen. Die Anlage der Mietfläche erfolgt in der Regel mit einer Verzögerung von ein bis zwei Minuten.

Sollen weitere Mietflächen (Mietzonen) der gleichen Architektonischen Fläche zugeordnet werden, so müssen diese manuell ( bzw. im Batch-Input oder auch über BAPI-Methoden) angelegt werden.

Anmerkung: Wenn Sie möchten, daß der oben beschriebene Hintergrund-Workflow in bestimmten, aber nicht in allen Fällen abläuft, können Sie auch, anstatt das hier beschriebene Kennzeichen zu setzen, im User-Exit (BTE-Prozess-Schnittstelle) 00709057 einen bedingt auszuführenden Aufruf des Funktionsbausteins FVG_WF_ARFL_EVENT_NEEDS_USGOBJ vorsehen und diese Schnittstelle aktivieren.

Abhängigkeiten

Damit die Anlage im Hintergrund wirksam wird, müssen zusätzlich folgende Bedingungen erfüllt sein:

  • das Customizing für das Workflow-Laufzeitsystem muß vollständig durchgeführt sein; insbesondere muß die Workflow-RFC-Destination WORKFLOW_LOCAL_nnn ( nnn = Mandant ) definiert sein, die dort eingetragene Benutzerkennung (in der Regel WF-BATCH ) muß definiert und mit ausreichenden Berechtigungen ausgestattet sein, und eine Kennwort-Synchronisation für diese Benutzerkennung muß erfolgt sein. Sie können diese Einstellungen im Einführungsleitfaden überprüfen und ggf. vervollständigen, und zwar unter: Basis - Business Management - SAP Business Workflow - Standardeinstellungen für SAP Business Workflow pflegen;
  • für den Workflow "Anlegen Mietfläche im Hintergrund" muß im betreffenden Mandanten die Ereigniskopplung aktiviert sein (diese Customizing-Aktivität finden Sie im Einführungsleitfaden unter: Grundeinstellungen zum Gewerbeprojekt - Berechtigungsverwaltung - Workflowaufgaben zuordnen - Ereigniskopplung aktivieren );
  • ferner müssen im Customizing für das Flächen- und Raummanagement unter "Nutzungssicht - Allgemeine Einstellungen zu Mietfläche / Mietraum" sowohl für die beteiligten Flächentypen als auch für die Flächenarten geeignete Zuordnungen zwischen Architektonischer Sicht und Nutzungsicht vorgenommen worden sein, d.h. es müssen geeignete Kombinationen als zulässig definiert worden sein. Falls dort für einen Flächentyp oder eine Flächenart der Architektonischer Sicht mehrere gültige Kombinationen vorgefunden werden, so werden sogenannte Diagonaleinträge (Kombinationen, bei denen die Nummern für beide Sichten übereinstimmen) bevorzugt behandelt; ansonsten wird für die neu anzulegende Mietfläche jeweils unter den gültigen Kombinationen diejenige mit der kleinsten Nummer (Mietsicht) verwendet.

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