SAP ABAP Data Element ADDI_OPERTXT (Additionals: Description of the follow-up action)
Hierarchy
BBPCRM (Software Component) BBPCRM
   LO-ADM (Application Component) Additionals Management
     WTAD (Package) IS-R: Additionals
Basic Data
Data Element ADDI_OPERTXT
Short Description Additionals: Description of the follow-up action  
Data Type
Category of Dictionary Type D   Domain
Type of Object Referenced     No Information
Domain / Name of Reference Type CHAR40    
Data Type CHAR   Character String 
Length 40    
Decimal Places 0    
Output Length 40    
Value Table      
Further Characteristics
Search Help: Name    
Search Help: Parameters    
Parameter ID   
Default Component name    
Change document    
No Input History    
Basic direction is set to LTR    
No BIDI Filtering    
Field Label
  Length  Field Label  
Short 10 Foll.-up 
Medium 15 Foll.-up action 
Long 20 Follow-up action 
Heading 20 Follow-up action 
Documentation

Definition

Aktion für Verkaufshilfsmittel, die aufgrund eines Ereignisses in einer Anwendung ausgelöst werden soll.

Verwendung

Die Folgeaktion legt fest, welche Operationen auf ein Verkaufshilfsmittel angewendet werden sollen. Vorgesehen sind:

  • Leerzeichen: dient nur zur Information

    Sie verwenden diese Folgeaktion, wenn Sie in einem Referenzdokument lediglich den Hinweis auf ein Verkaufshilfsmittel angeben wollen, aber keine weitere Operation damit verbunden sein soll.

    Diese Folgeaktion bietet sich z.B. im Einkauf für einen Rahmenvertrag an. Im Einkaufsdokument sind die Verkaufshilfsmittel aufgeführt, weitere Folgeaktionen sind aber nicht vorgesehen.

  • 1: Verkaufshilfsmittel-IDoc sofort erzeugen

    Aus der Verbuchung heraus wird ein Verkaufshilfsmittel-IDoc erzeugt. Für Bestellungen eines Materials wird das IDoc an den Lieferanten gesendet; für Warenbewegungen und Lieferungen wird es an das bearbeitende Werk geschickt.

  • 99: Verkaufshilfsmittel-IDoc sofort erzeugen (in der Dialog-Datenbanktransaktion)

    Für Folgeaktion "1" wird das Verkaufshilfsmittel-IDoc im Rahmen der Verbuchung des Referenzbeleges aufbereitet und versendet. Dieser Prozeß kann zu lange dauern, wenn Verkaufshilfsmittel-Daten schnell verfügbar sein müssen (z.B. für eine Etikettierung). In diesem Fall kann diese Folgeaktion genutzt werden, bei der das IDoc vor der Verbuchung aufbereitet wird.

  • Achtung:

Diese Folgeaktion wirkt sich i.a. ungünstig auf die Performance aus.

  • 2: Bestellung für Verkaufshilfsmittel erzeugen

    Aufgrund dieser Folgeaktion wird ein Beleg fortgeschrieben. Die eigentliche Erzeugung der Folgebestellung wird über eine separate Anwendung gestartet.

  • 3: Externe Anforderung des IDocs abwarten

    Diese Folgeaktion kann verwendet werden, wenn der Partner, der das Referenzdokument bearbeitet (z.B. der Lieferant), selbst den geeigneten Zeitpunkt für die Bearbeitung des Verkaufshilfsmittels bestimmen soll.

    Der Produzent eines T-Shirts kann so die Daten zu dem Verkaufspreisetikett, das von ihm angebracht wird, zu einem Zeitpunkt abrufen, der optimal in seinen Produktionsprozeß paßt.

    Der Abruf der Daten erfolgt durch den Aufruf eines BAPIs.

  • 8: Verkaufshilfsmittel-IDoc aus Lieferungsnachricht erzeugen

    Für Lieferungen entstehen i.d.R. mehrere Nachrichten. Diese Nachrichten werden mit der Transaktion "VL71" bearbeitet. Damit in diesem Bearbeitungsschritt z.B. Verkaufspreisetiketten gedruckt werden, muß zuvor in der Lieferung eine Nachricht erzeugt worden sein. Dies wird durch diese Folgeaktion veranlaßt.

  • 98: Verkaufshilfsmittel-IDoc bei der Anlage eines Transportauftrags erzeugen

    Bei der Anlage eines Transportauftrags wird ein Verkaufshilfsmittel-IDoc erzeugt, wenn in der durch den Transportauftrag referenzierten Lieferposition ein Verkaufshilfsmittel-Beleg mit dieser Folgeaktion enthalten ist. Das System muß also so eingestellt sein, daß bei Anlage der Lieferung ein solcher Beleg entsteht.

  • 85: Supplementary-Logistics-Service (z.B. Vorkommissionierung)

    Diese Folgeaktion steuert die Erzeugung und Überprüfung von kommissionierrelevanten Daten im Rahmen der Warenverteilung. Im einzelnen werden folgende Felder der Tabelle "TWT_ACTION" verwendet:

    • Folgeaktion "85" ist relevant für die Warenverteilung.
    • Unterpositionen sollen erzeugt werden.
    • Positionstyp im Verkaufsbelegen soll SLSV sein.
    • Die Relevanz von SLS wird bei Warenbewegungen durch den Baustein "W_VAS_GR_CHECK_HINT" geprüft.
    • Verpackungsregeln werden durch den Funktionsbaustein "W_VAS_DELIVERYPACKING_CHECK_PP" geprüft.
    • Durch den Baustein "W_VAS_DELIVERY_DISPLAY_MESSAGE" werden Verpackungsregeln angezeigt.
    • Die Anreicherung der serviceabhängigen Daten ist nicht vorgesehen.
    • Durch den Baustein "W_VAS_CPO_PP_ORDERS_GC" wird die Erzeugung einer neuen Unterposition ausgelöst.
    • Der Baustein "W_VAS_CPO_PP_ORDERS_SORT" sorgt für eine Sortierung der Abgaben bei der Erzeugung von Unterpositionen einer Sammelbestellung.

      Diese Einstellungen können Sie verwenden, wenn Sie eigene Folgeaktionen für Supplementary-Logistics-Services anlegen wollen.

Für die Analyse von Verkaufshilfsmitteln im Warenwirtschaftsinformationssystem (RIS) geschieht die Steuerung der Einträge über eine Folgeaktion. Für jede der drei Anwendungen Einkauf, Warenbewegungen und Lieferungen ist jeweils eine eigene Folgeaktion vorgesehen.

  • 4: RIS: Fortschreibung als Kundenauftrag

    Im RIS wird als Anwendung "Kundenauftrag" eingetragen.

  • 5: RIS: Fortschreibung als Bestellung

    Im RIS wird als Anwendung "Bestellung" eingetragen.

  • 6: RIS: Fortschreibung als Warenbewegung

    Hier wird als Anwendung "Warenbewegung" eingetragen.

  • 7: RIS: Fortschreibung als Lieferung

    Das Verkaufshilfsmittel wird als relevant für eine Lieferung eingestuft. Wenn Sie Daten zu einem Verkaufshilfsmittel im RIS als Lieferung identifizieren wollen, müssen Sie für die Anbringungsmethode die Folgeaktion "7" bei der mit einer Lieferung verbundenen Warenbewegung eintragen. Dann wird zwar aktuell eine Warenbewegung, i.d.R. ein Warenausgang, verarbeitet; im RIS werden die Werte für das Verkaufshilfsmittel aber als Lieferung geführt.

Keine der für das RIS vorgesehenen Folgeaktionen sollte bei der Eingabe der Steuerungsparameter einer Anbringungsmethode für Lieferungen eingetragen werden.

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